Warum so viele Führungskräfte innerlich kündigen – und was wirklich hilft

Du machst weiter – aber innerlich bist Du längst auf dem Absprung?

Viele erfahrene Führungskräfte befinden sich in einer stillen Krise: Sie führen, entscheiden, liefern – aber innerlich ist die Verbindung zu ihrer Rolle, zum Unternehmen, zur Wirkung verblasst. Innere Kündigung ist kein Kündigungsschreiben. Sie ist ein Zustand. Und oft ein Warnsignal, das gehört werden will.

Was bedeutet innere Kündigung wirklich?

  • Du ziehst Dich emotional zurück, obwohl Du noch mitmachst

  • Du fühlst Dich leer – trotz Erfolg

  • Du erfüllst Erwartungen, aber nicht mehr Deinen eigenen Anspruch

Viele beschreiben es so: „Ich bin nicht erschöpft. Ich bin einfach nicht mehr dabei.“

Warum gerade erfahrene Führungskräfte betroffen sind

Mit jeder Karrierestufe steigt die Verantwortung – aber oft sinkt die Resonanz. Du wirst weniger hinterfragt, seltener gespiegelt. Und je höher Du steigst, desto weniger echte Gespräche finden statt. Die Folge: eine zunehmende emotionale Entkopplung vom eigenen Tun.

Hinzu kommt: Wer lange stark war, spürt oft gar nicht, dass er sich innerlich verabschiedet. Denn das äußere Funktionieren läuft weiter – perfekt eingeübt. Nur innerlich ist da nichts mehr.

Was innere Kündigung in Führung gefährlich macht

  • Entscheidungen verlieren an Tiefe und Herz

  • Teams spüren den inneren Rückzug – auch wenn er nicht ausgesprochen wird

  • Der eigene Anspruch kollidiert mit der gelebten Realität

  • Das Risiko von Zynismus, innerem Rückzug und Sinnverlust steigt

3 Coaching-Impulse für neue Verbindung und innere Klarheit

  1. Was hat Dich früher begeistert – und was fehlt heute konkret?
    Welche Tätigkeiten, Menschen, Themen haben Dich früher lebendig gemacht – und wie präsent sind sie heute noch in Deinem Führungsalltag?

  2. Was willst Du mit Deiner Rolle heute wirklich bewirken?
    Welchen Unterschied willst Du machen – jenseits von Status und Verantwortung?

  3. Was müsste sich verändern, damit Du wieder einsteigen willst – statt nur noch durchzuhalten?

    Was wäre ein erster, kleiner Schritt zurück in die Verbindung mit Dir und Deiner Wirksamkeit?

Fazit: Wer innerlich kündigt, braucht keine neue Stelle – sondern neue Verbindung

Innere Kündigung ist ein Weckruf. Kein Defizit. Und oft der Anfang einer Rückbesinnung auf das, was Führung eigentlich bedeutet: Präsenz, Klarheit, Einfluss mit Substanz.

Kennst Du dieses Gefühl – und was hilft Dir, Dich wieder zu verbinden?

Schreib mir gern an info@maria-bergler.com.

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